Wichtige Reiseunterlagen und Vorbereitungen für einen Urlaub mit Hund

Für die Einreise ist eine gültige Tollwutimpfung erforderlich. Dementsprechend ist meist noch ein Tierarztbesuch notwendig. Auch eine Chipkennzeichnung des Tieres sowie ein EU-Heimtierausweis, der ebenfalls vom Tierarzt ausgestellt wird, sind Pflicht.

Auch eine Liste mit den Adressen der nächsten Tierarztpraxen am Urlaubsort sowie eine Kopie der Hundehaftpflicht-Versicherung sparen im Notfall Nerven. Ein Adressschildchen am Halsband des Vierbeiners sorgt dafür, dass Ihr Vierbeiner vor Ort leichter wiederzufinden ist, falls er einmal ausbüxen sollte.

Das richtige Reisegepäck und eine entspannte Anfahrt

Bei Wanderungen braucht auch der Vierbeiner Wasser. Eine Hundetrinkflasche ist daher ein wichtiger Begleiter für Tagestouren. Beachten Sie, dass auf öffentlichen Plätzen Leinenpflicht gilt und dabei die Leine nicht länger als 1,5m sein darf. Ein Maulkorb muss stets mitgeführt werden und auf Verlangen angelegt werden.

Bei Reisen nach Italien ist außerdem eine Zeckenzange wichtig. Da auch die Leishmaniose verbreitet ist, ist z.B. ein Scalibor Halsband ratsam. Für das Reisegepäck sind auch Hundekotbeutel essentiell, da in Italien hohe Strafen verhängt werden. Unterwegs lohnt es sich, genügend Pausen einzuplanen – letztendlich kommen Zweibeiner und Vierbeiner entspannter an. Zahlreiche Autobahnraststätten in Italien verfügen über „Fido Parks“, in denen sich Hunde bewegen können und frisches Wasser bekommen. Wer in der Hauptsaison fährt, kann in den frühen Morgenstunden oder am späteren Abend eher Staus und damit potenziellen Stress für den Hund umgehen.

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